21.01.2025 | 19:00 bis 20:00 Uhr
Urinumleitung beim Kleintier
Indikationen, Techniken, Komplikationen
Die Gründe, Urin im Körper umzuleiten oder aus dem Körper abzuleiten sind in der Kleintiermedizin vielfältig. Die temporäre Um- oder Ableitung von Harn kann im Rahmen von Notfallsituation notwendig werden. Hier sei an Obstruktionen, Traumata oder schlicht die Überwachung der produzierten Urinmenge erinnert. In manchen Fällen gibt es chirurgische Eingriffe, nach denen eine Ableitung des Urins sinnvoll erscheint. Spezielle Erkrankungen, z.B. transiente neurogene Harnabsatzstörungen (z.B. Schwanzabriss, Detrusor Dyssynergie) erfordern ebenfalls eine rasche Unterstützung beim Harnabsatz zur Vermeidung von Folgeschäden. Das permanente Um- oder Ableiten von Urin spielt vor allem eine Rolle bei Obstruktionen der oberen oder unteren Harnwege, aber auch dauerhafte funktionelle Störungen, Traumata oder angeborene Missbildungen können eine Therapieoption notwendig machen.
Ziel dieses vetinars ist die Vorstellung der verschiedenen Harnumleitungstechniken (SUB, präpubischer Katheter, Zystostomie, Urethrostomie), ihre Indikationen, Technik, postoperatives Handling und Komplikationen.
Ziel dieses vetinars ist die Vorstellung der verschiedenen Harnumleitungstechniken (SUB, präpubischer Katheter, Zystostomie, Urethrostomie), ihre Indikationen, Technik, postoperatives Handling und Komplikationen.