26.05.2025 | 18:00 bis 19:00 Uhr
"Versteckte" Schmerzen
bei Hund und Katze
Die Diagnostik von Schmerzzuständen bei Hund und Katze ist nicht immer leicht, insbesondere deshalb, weil Schmerzen individuell unterschiedlich ausgeprägt sind und von Tier zu Tier anders demonstriert werden. Ein weiteres erschwerendes Kriterium ist, dass Schmerzen unterschiedlich gut behandelt werden können. Handelt es sich um einen akuten, somatischen Schmerz stehen ausreichend effektive Analgetika zur Verfügung, leidet jedoch ein geriatrischer Patient unter chronischen neuropathischen Schmerzen stößt die analgetische Versorgung an Grenzen.
In diesem vetinar werden Schmerzzustände bei Patienten vorgestellt, die der Tierarzt oder die Tierärztin möglicherweise nicht auf den ersten Blick wahrnimmt oder erkennt. Kennen Sie zum Beispiel das feline oro-faziale Schmerzsyndrom? Oder ist Ihnen bekannt, dass manche häufig verwendete Schmerzmittel nicht so lange wirken, wie man denkt und der Patient deshalb bei länger andauernder Gabe regelmäßig in ein „Therapieloch“ fällt? Und ist Ihnen bewusst, dass eine volle Harnblase gegen Ende einer Operation Schmerzen über die gleichen sensiblen Nervenfasern wie ein Hautschnitt vermittelt? Oder, dass Ketamin in niedriger Dosis subkutan verabreicht scheinbar sehr gut chronisch-neuropathische Schmerzen bekämpft?
Nach diesem vetinar ist Ihre Wahrnehmung für „versteckte“ Schmerzen geschärft. Sie wissen, welche Methoden, Analgetika und Hilfsmittel Ihnen zur Verfügung stehen und gegen welche Schmerzzustände sie angewendet werden können. Eigene Managementstrategien können im Anschluss kritisch hinterfragt und zum Wohl der Patienten optimiert werden.
In diesem vetinar werden Schmerzzustände bei Patienten vorgestellt, die der Tierarzt oder die Tierärztin möglicherweise nicht auf den ersten Blick wahrnimmt oder erkennt. Kennen Sie zum Beispiel das feline oro-faziale Schmerzsyndrom? Oder ist Ihnen bekannt, dass manche häufig verwendete Schmerzmittel nicht so lange wirken, wie man denkt und der Patient deshalb bei länger andauernder Gabe regelmäßig in ein „Therapieloch“ fällt? Und ist Ihnen bewusst, dass eine volle Harnblase gegen Ende einer Operation Schmerzen über die gleichen sensiblen Nervenfasern wie ein Hautschnitt vermittelt? Oder, dass Ketamin in niedriger Dosis subkutan verabreicht scheinbar sehr gut chronisch-neuropathische Schmerzen bekämpft?
Nach diesem vetinar ist Ihre Wahrnehmung für „versteckte“ Schmerzen geschärft. Sie wissen, welche Methoden, Analgetika und Hilfsmittel Ihnen zur Verfügung stehen und gegen welche Schmerzzustände sie angewendet werden können. Eigene Managementstrategien können im Anschluss kritisch hinterfragt und zum Wohl der Patienten optimiert werden.